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Chris’ wirre Gedankenwelt

Tell me about the why

Today I came around this piece of code and struggled at the comment.

urlbase64() {
    # urlbase64: base64 encoded string with '+' replaced with '-' and '/' replaced with '_'
    openssl base64 -e | anti_newline | sed -r 's/=*$//g' | tr '+/' '-_'
}

Of cource, this comment is not entirely useless, since it tells me what the function is going to do.

But the important information is missing: The why. Tell me about why you are doing it. Maybe also why you are doing it this was. Most of the time, it is much more difficult for the reader to figure out the why. The what and the how are often obvious.

Autor
Chris Glaubitz
Configuring, coding, debugging computers for a living. Riding bikes for fun.

5. Türchen

Bei einem Samstagslauf bin ich an dieser Kirche vorbei gekommen.

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Autor
Chris Glaubitz
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4. Türchen

Es scheint einfacher zu werden. Heute haben wir einen kleinen Spaziergang unternommen und sind an einer Schule mit dekorierten Fenstern vorbei gekommen.

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Autor
Chris Glaubitz
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3. Türchen

Der kleine Weihnachtswichtel hatte Spaß beim einpacken von Geschenken. Zwar war es noch ein Geburtstagsgeschenkt, aber wollen wir mal nicht so streng sein.

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Autor
Chris Glaubitz
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2. Türchen

Noch ist es gar nicht so einfach etwas weihnachtliches draußen zu finden. Daher heute nur eine Licherkette in einer schäbbigen Ecke.

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Autor
Chris Glaubitz
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1. Türchen

Dieses Jahr war fotografisch gesehen eher ein schlechtes. Die meisten der Fotos aus 2015 zeigen wohl das Baby. Zumindest bekomme ich beim überfliegen der Bilder in Darktable diesen Eindruck.

Um dieses Jahr doch noch mit ein paar anderen Fotos zu Ende zu bringen, möchte ich jeden Tag ein Foto-Türchen öffnen. Dafür gehe ich jeden Tag raus und versuche etwas weihnachtliches vor die Linse zu bekommen. Gleich am ersten Tag hat dies nicht so gut funktioniert. Zwar habe ich etwas gefunden, doch das Baby wollte lieber nach Hause und hat mir keine Ruhe gelassen. Daher gibt es heute "nur" unseren Weihnachtsstern.

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Autor
Chris Glaubitz
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Versagter Alsterlauf

Dieses Jahr war ich außergewöhnlich selten in Hamburg. Letztes Wochenende war tatsächlich das erste, dafür aber nicht das letzte Mal. Über Weihnachten und zum Congress werde ich auch dort sein.

Da eigentlich sogar relativ viel Zeit war, wir waren von Donnerstag bis Sonntag dort, habe ich meine Laufsachen mitgenommen und mich schon auf meine traditionelle Alsterrunde gefreut. Zum einen ist die Runde wirklich schön. Ohne Verkehr und die ganze Zeit am Wasser entlang, mal abgesehen von dem je 2km langen Hin- und Rückweg. Außerdem freue ich mich über jeden Kilometer, den ich nicht auf meinen gewohnten und mittlerweile ziemlich langweiligen, Strecken zurücklegen muss.

Hoffen auf die letzte Chance des Jahres über Weihnachten.

Autor
Chris Glaubitz
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1000km+

Wie in jedem Jahr habe ich auch Anfang dieses Jahres wieder das Ziel 1000-Laufkilometer-Plus ausgerufen. Das Klingt erst einmal nach gar nicht so besonders viel. Doch im vergangenen Jahr habe ich diese wirklich erst auf den letzten Drücker, nämlich am 30.12.2014 geschafft.

Für gewöhnlich laufe ich ca. 10km Runden. D.h. also 100 mal laufen, verteilt auf 52 Wochen. Zweimal pro Woche klingt erst einmal auch nicht so viel. Es kommen aber immer noch Urlaube und Krankheiten hinzu, und ganz schnell wird es knapp.

Dieses Jahr hat wirklich schleppend angefangen. Ich bin einfach nach der Arbeit nicht mehr so gut los gekommen. Winter und Dunkelheit haben ihr übriges getan. Dennoch habe ich bis Ende Juni ganz knapp über 500km geschafft. Der Juni stand ganz im Zeichen unserer 4 wöchigen Radtour in Südschweden. Also kein einziger Laufkilometer. In den August bin ich wegen einer Hochzeit und zurück-sei Besuchen auch erst am 13. gestartet.

Da meine Alleine-Elternzeit angefangen hat, hatte ich völlig berechtigte Hoffnung die 1000km auch in diesem Jahr wieder zu knacken. Und tatsächlich. Das Laufen mit dem Kleinen klappt wirklich hervorragend. Wir sind mit einem alten Chariot Cougar I unterwegs und für den Kleinen scheinen die 1 bis 1 1/2 Stunden sehr ertäglich zu sein. Die meiste Zeit schläft er. Doch selbst wenn er aufwacht, hat er Spaß. So ausgestattet sind wir 3 bis 4 mal die Woche unterwegs und schrubben Kilometer. Das schönste daran. Wir können raus wann immer wir wollen. Trotz kurzer Tage heißt das: Immer im hellen laufen!

Lange Rede kurzer Sinn. Bereits Mitte November habe ich die 1000km erreicht. Alles was jetzt kommt ist Zugabe :-)

Autor
Chris Glaubitz
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Im November auf der Insel Poel

Am vergangenen verlängerten Wochenende haben wir uns eine kleine Ferienwohnung in Kaltenhof auf der Ostseeinsel Poel gemietet. Gefühlt besteht ganz Kaltenhof nur aus Ferienwohnungen.

Gestartet sind wir am Gesundbrunnen. Von dort aus die ODEG nach Wismar genommen. In Wismar angekommen, haben wir uns mit den Rädern direkt in Richtung Poel gemacht, um noch im hellen dort anzukommen.

Auf der Fahrt zwischen Wismar und Poel war noch hervorragendes Wetter. Nicht zu kalt, nicht zu warm, und da wir relativ spät unterwegs waren, mit herrlichem Licht.

In Kaltenhof angekommen, haben wir nur noch die Wohnung bezogen und selbst gepflückte Äpfel aus dem Garten geschenkt bekommen. Freitag war es noch schön und wir haben in zwei längeren Spaziergängen den nördlichen Teil der Insel erkundet.

Unser erster Weg hat uns natürlich ans Meer gezogen.

Unsere Runde ging von Kaltenhof über Am Schwarzen Busch und Kirchdorf wieder zurück. Von der Ostsee weg ging es durch Felder und kleine Häuserssammlungen.

Vorbei an einer kleinen Fahrradwerkstatt.

Gegen Nachmittag sind wir nach Gollwitz und von dort entlang der Küste wieder zurück.

Entlang am Leuchtturm Gollwitz

… durch einen kleinen Waldstreifen direkt an der Küste. Da keine Blätter mehr an den Bäumen hingen konnten wir die ganze Zeit über das Wasser sehen.

Entlang der Küste gibt es immer wieder Lichtungen mit einer Trimm dich Station. An jeder Lichtung ein anderes Gerät. Dazu die Beschreibung was man überhaupt tun soll und wie das Gerät gedacht ist. Bei dem Ausblick macht das vielleicht sogar Spaß?

Für den Samstag war das Wetter nur solala gemeldet. Eigentlich für den ganzen Tag Schauer und heftiger Wind… immerhin mit 3 Sonnenstunden. Mit den ersten blauen Löchern im Himmel haben wir uns auf die Fahrräder geschwungen und sind, gegen ordentlichen Wind an, nach Timmendorf gefahren. Dafür sind wir am Strand durch Kit-Surfer entschädigt worden.

In Timmendorf haben wir die erste und einzige offene Lokalität des Wochenendes gefunden. In einem einsamen Cafe gab es mittelmäßigen Kaffee und Kuchen, wenigstens zu günstigen Preisen.

Der erste Teil des Rückweges ging entlang der Steilküste. Zuerst direkt, dann mussten wir mit den Rädern hinter ein Waldstück. Es wurde einfach zu gefährlich mit Hänger.

Uns hat ein orderntlicher Regen erwischt, der nicht mehr aufhören wollte. Gut, dass wir vernünftige Regenklamotten haben.

Ein schöner Tag, für einige von uns sehr anstrengend ;)

Der Sonntag bestand nur aus der Fahrt durch den Regen zurück nach Wismar und der Zugfahrt zurück.

Ein wirklich schönes Wochenende. Poel ist auf jeden Fall eine Empfehlung. Vielleicht nicht unbedingt im Sommer, im Frühling und Herbst ist es dort schön ruhig. Eigentlich sollte man viel häufiger solche kleinen Trips unternehmen.

… Alle Fotos

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Autor
Chris Glaubitz
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Wir werden alle störben… zumindest xmpp *heul*

Diese Nachricht erreichte mich zumindest gerade via besagtem Protokoll, zusammen mit dem Hinweis auf den Artikel auf Heise FastMail: Google und Facebook graben XMPP das Wasser ab.

Doch was ist eigentlich passiert? Eigentlich nichts weiter. XMPP ist einfach nur wieder in der Nische, in der es auch vor Talk und Facebook Chat war.

XMPP hat einfach nur den Weg in die breite Masse nicht gefunden. Dies wird zum einen technische Gründe haben, als auch auf den Plattformgedanken der großen Player zurück zu führen sein. Facebook und Google haben kein Interesse an einem dezentralen Chat-Netzwerk.

Dazu sehe ich keine XMPP-Killer-App. Usability ist mitunter eine Katastrophe. Es ist nach wie vor schwierig Dateien untereinander auszutauschen! Ganz zu schweigen vom Einrichten neuer Accounts oder Video-Chats. Ja. Die Leute wollen Video-Chats. Und ja, es ist technisch auch mit XMPP Jingle möglich. Doch erklär das mal jemand der eigenen Mutter, wenn Video-Chat nicht funktioniert, weil man lieber Client-XY benutzt, und sie nur ihren Enkel sehen möchte.

Wenn XMPP die beste Erfindung seit geschnitten Brot wäre, würde es wohl kaum so viele Chat-Systeme geben, für die sich ein eigenes Protokoll ausgedacht wurde. Und das nicht nur bei den beiden "Großen". Siehe Telegram, matrix.org, Slack, you name it.

Man mag das alles ganz schlimm finden. Auch dass man gefühlt für jeden Menschen mit dem man kommuniziert eine andere App auf dem Smartphone installiert hat. Doch sterben wird XMPP meiner Ansicht nach nicht. Mir ist es völlig unklar wie viele und welche Chat-Systeme unter der Haube auf XMPP setzen. Es sind sicherlich noch einige. Außerdem steht es jedem frei einen XMPP-Server zu betreiben und somit das dezentrale Netzwerk zu stärken.

Ich persönlich bin weit davon entfernt an etwas festzuhalten nur weil es schon immer da war. Vielleicht funktioniert es eben doch nicht so gut wie viele Messanger es benötigen. Wenn XMPP wirklich zu Grunde geht, dann soll es wohl so sein. Es wurde IMHO versäumt, das Umfeld zu entwickeln, das die Leute brauchen.

Autor
Chris Glaubitz
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